
Das neue Jahr ist schon voll im Gang und auch dieses Jahr wird es wieder alle zwei Wochen (ich werde es versuchen) sonntags den Serien- und Anime- Sonntag geben.
Dieses Jahr beginne ich mit einer japanischen Serie, von der ich dieses Jahr die letzten Folgen geschaut habe: Good Morning Call.
Wie bereits gesagt, ist es eine japanische Serie, basierend auf der gleichnamigen Mangareihe.
Erstmals wurde die Serie im Februar 2016 weltweit als Netflix Original ausgestrahlt. Darauf folgte dann 2017 die zweite Staffel mit dem Namen Good Morning Call - Our Campus Days.
Worum geht es?
Die Schülerin Nao bekommt endlich ihre eigene Wohnung. Das Problem: Sie muss sie sich zwangsweise mit Uehara teilen, immerhin dem beliebtesten Jungen der Schule, aber niemand darf davon erfahren...
Meine Meinung

Hier haben wir Nao Yoshikawa, die vom Charakter her ganz niedlich ist, die Bedürfnisse anderer Menschen über ihre eigenen stellt und sich eben im Laufe auch in den undurchschaubaren Hisashi Uehara verliebt. Uehara hingegen lässt niemanden an sich ran, weshalb er auch nicht wirklich viele Freunde hat, aber dennoch vor allem bei den Mädchen sehr beliebt ist.
Im gesamten Verlauf der Serie nähern sich die beiden immer mehr einander an, obwohl sie auch von viel Eifersucht und Kummer begleitet werden. Leider wird Nao immer viel zu schnell eifersüchtig und verrennt sich in merkwürdige Gedanken...
Einerseits habe ich mich sehr über die Charaktere aufgeregt, weil besonders Nao ziemlich dumme Sachen macht und sie und Uehara ständig aneinander vorbei reden bzw. gar nicht richtig miteinander reden, wenn sie etwas bedrückt. Stellenweise habe ich dann an diesen Stellen kurz pausiert, um mich erstmal abzuregen. Aber andererseits fand ich die Serie so amüsant, dass ich einfach immer weiterschauen musste. Es passieren ja auch viele lustige und süße Dinge.
Die erste Staffel ist sehr lustig, weil man verfolgt, wie beide verzweifelt versuchen, sowohl vor ihren Mitschülern als auch vor ihren Verwandten geheim zu halten, dass sie zusammen wohnen, da sie als Schüler das nicht dürfen.

Von allen Figuren sind es diesmal nicht die Protagonisten, die ich am meisten mag. Stattdessen sind es eher die Freunde von ihnen - Naos Kinheitsfreund Daichi, Marina, Mitsuishi, Abe und beider Uni-Freunde Natsume und Ota. Alle verhalten sich relativ normal und sind vom Charakter her echt toll :)

Trotz des Faktors, dass ich mich fast durchgängig aufgeregt habe, ist es eine echt gute Serie, bei der ich viele Figuren in mein Herz geschlossen habe - sowohl in der ersten als auch in der zweiten Staffel. Neben einigen Herzschmerz-Momenten gibt es auch viele süße Moment, in denen Uehara zB. Nao seinen geliebten Pudding überlässt.
Habe ich euer Interesse noch nicht ganz geweckt? Dann schaut euch doch den Trailer an:
Jetzt braucht ihr nur noch Netflix - und los geht's! Viel Spaß beim Anschauen :)

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